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Theory of Change-Ansatz

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Was ist eine Theory of Change? #

Theory of Change ist ein vom Aspen Institute Roundtable on Community Change, New York, und ActKnowledge, New York, vorgeschlagener und geförderter Ansatz.

Die „Theory of Change“ (ToC) ist ein ausführliches Modell des Veränderungsprozesses. Es beschreibt Ziele, Ergebnisse und Wirkungen eines Projektes oder Prozesses. Die ToC erkennt an, dass sozio-ökologische Systeme komplex sind, mit vielfältigen Akteurs- und Wirkungsbeziehungen sowie Feedbackschleifen.

Was kann man damit machen? #

Eine ToC kann in unterschiedlichen Phasen eines Projektes, Prozesses oder Programmes eingesetzt werden: als Planungstool (wie in MURREAL) oder als Monitoring-/Evaluierungstool.

Welche Daten benötigt man?  #

Für eine ToC werden in einem partizipativen bzw. kollaborativen Prozess Informationen zu den geplanten Aktivitäten, den einzubindenen Akteuren und der Ausgestaltung der Zusammenarbeit im Projekt benötigt.

Welche Aktivitäten umfasst das? #

Um eine ToC zu entwickeln werden oft Workshop-Formate eingesetzt. Im Projekt MURREAL haben wir in zwei Phasen über 30 Interviews mit Akteur:innen aus der Region und darüber hinaus (Landesebene) geführt. Anschließend fanden zwei Workshops in der Region statt, von denen einer einen stärker technologischen, der zweite einen stärker organisatorischen Fokus hatte.

Wie aufwändig ist das?  #

Eine ToC kann im Rahmen eines einzelnen Workshops erarbeitet werden oder in einem längeren Prozess entstehen. Selbst ein einzelner Workshop muss allerdings gut vorbereitet sein: Zieldefinition, Stakeholderanalyse und Verständigung über die Kernkonzepte sind Voraussetzung.

Wie sieht das aus? #

Die ToC kann in Textform, als Tabelle oder Grafik dargestellt werden.

Mehr dazu kann hier nachgelesen werden: theoryofchange.org, td-net Toolbox

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