Kennzahlen in Energiewendeprozessen

Die wichtigsten Kennzahlen in Energiewende-Prozessen:

  • Energiebedarf, eventuell sektoral unterteilt
  • Potenzialflächen
  • Energieversorgung
    • Energieträger-Mix
    • Anteil erneuerbarer Energieträger
  • Treibhausgasemissionen

Als Kennzahl – auch im Sinne von Vergleichen oder Einstufung „so sind wir gut, wo sind wir weniger gut“ – sind dann abgeleitete relative Größen wesentlich sinnvoller als die absoluten Werte:

z.B. Energiebedarf/Person (Einwohner/in)

z.B. Energiebedarf des Wirtschafts-Sektors / Beschäftigte

z.B. Treibhausgasemissionen / Person (Einwohner/in)

Diese Kennzahlen kann man für den Status-Quo bilden, und dann für alle Szenarien – auch um diese miteinander zu vergleichen und jene Szenarien zu identifizieren, welche die besten Kennzahlen liefern, also z.B. geringste Treibhausgasemissionen pro Person und höchsten Anteil erneuerbarer Energieträger.

In weiterer Folge ist es natürlich sinnvoll, diese Kennzahlen über die Zeit zu erfassen, berechnen und auszuwerten – um zu sehen, wie die Entwicklung verläuft und wie sich etwaige gesetzte Maßnahmen auswirken.

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