Die hier angewendete Wertschöpfungsanalyse basiert auf der sogenannten Input-Output-Analyse (IO-Analyse), einer Form der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, die 1939 von Wassily Leontieff entwickelt wurde. Die IO-Analyse nutzt die Kenntnisse der Produktionsprozesse und Gütertransaktionen, um die Zusammenhänge verschiedener Bereiche der Volkswirtschaft mithilfe von Matrizen darzustellen. Mit dem Rechenwerk der IO-Analyse können z.B. Auswirkungen von Änderungen der Endnachfrage auf die Produktionsbereiche der Volkswirtschaft prognostiziert werden. Solche Wirkungen sind beispielsweise Veränderungen bei den Umsätzen, der Wertschöpfung und der Beschäftigung. Somit können die Wirkungen unterschiedlichster Szenarien volks(regional)wirtschaftlich bewertet werden.
